Unsere Kanu-Reise mit Hund

Unvergessliche Abenteuer in Schweden:

Cajos Kanu-Reise in Schweden

Unser geliebter Hund Cajo begleitet uns immer auf Reisen, und so machten wir uns im August 2020 mit dem Auto auf den Weg nach Schweden für eine Woche Wildnis-Abenteuer auf dem Wasser mit dem Kanu. Dieses hatten wir inklusive sämtlichem benötigten Outdoor-Equipment sowie Essensvorräten für zwei Personen beim Kanuverleih „Scandtrack“ gemietet. Unser Wunsch, das Essenspaket ausschließlich mit vegetarischen Optionen zu bestücken, wurde dabei sogar berücksichtigt.

Die fast 19-stündige Fahrt von Süddeutschland nach Schweden haben wir in zwei Etappen aufgeteilt: Nach einem nächtlichen Zwischenstopp in Hamburg ging es früh am nächsten Morgen weiter zum Foxen-See nach Lennartsfors in Schweden. Dort angekommen verstauten wir unsere Sachen wasserdicht im Kanu, legten alle drei unsere Schwimmwesten an und paddelten los.

Jeden Morgen begannen wir unseren Tag mit warmem Porridge, garniert mit frisch gepflückten wilden Heidelbeeren, die in Schweden reichlich zu finden sind, und leckerem Kaffee aus der French Press. Cajos gewohntes Dosenfutter gab es glücklicherweise auch als gefriergetrocknete Version. So konnten wir seine Mahlzeiten im Vorfeld portionsweise abpacken, vor Ort mit warmem Wasser übergießen und hatten somit keine Probleme mit der Kühlung.

Nachdem wir unser Zelt abgebaut und unser Gepäck wieder verstaut hatten, paddelten wir gemütlich entlang der ruhigen Gewässer des Foxen-Sees. Zum Glück hatten wir meistens sonniges Wetter, sodass wir fast jeden Tag auf dem Wasser verbringen konnten, abgesehen von einem Ausnahmetag. Wir waren froh, dass wir im Vorfeld ein kleines DIY-Sonnensegel für Cajo vorbereitet hatten, um ihn vor der intensiven Sonne auf dem Wasser zu schützen – ein Tipp, den wir allen Hundebesitzern, die eine Kanu-Reise planen, empfehlen würden.

Das klare Wasser des Sees hatte Trinkqualität, sodass wir unseren Wasservorrat täglich frisch auffüllen konnten. Das sparte uns Gewicht und Platz während der gesamten Reise. Als zusätzlichen Erfrischungstipp haben wir hin und wieder ein paar Scheiben Ingwer und frische Zitrone hinzugefügt.

Gegen 18 Uhr beendeten wir meistens unsere Touren, bauten unser Zelt in der wunderschönen Natur auf (dank des Jedermannsrechts in Schweden ist Wildcampen erlaubt; alternativ kann man auch an den offiziellen „DANOS“-Plätzen campen) und bereiteten unser Abendessen vor. Nach langen Tagen in der Natur schmeckt das Abendessen bei Sonnenuntergang noch besser.

Wir denken immer gerne an unseren Abenteuerurlaub und die unvergesslichen Erlebnisse in Schweden zurück.

Hier findet ihr den Link zu dem Kanu-Verleih, den wir genutzt haben >>